Das Marie Jahoda Center for International Gender Studies möchte den Beginn des Pride Month zum Anlass nehmen, um seine Solidarität mit den Personen der LGBPTQIA+*- Communities auszudrücken. Nicht nur, aber auch weil die Menschen im MaJaC selbst divers sind und wir uns für alle Personen mit Marginalisierungserfahrungen sichere Arbeitsumfelder und ein gesellschaftliches Klima wünschen, das jede*n willkommen heißt, schützt und sichtbar macht. Dabei ist uns bewusst: Queere Gleichstellungspolitiken dürfen nicht nur während des Pride Month thematisiert werden. Vielmehr sind wir der Überzeugung, dass ein Bewusstsein für Lebensrealitäten jenseits der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm auf allen Ebenen im Alltag geschärft werden muss. Der Pride Month führt uns immer wieder vor Augen, wie weit die queeren Communities im Kampf um Gleichberechtigung schon gekommen sind, macht aber auch deutlich, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Den Pride Month zu feiern bedeutet für uns, einander anzuerkennen und Personen in ihren vielfältigen Lebensentwürfen sichtbar zu machen, zu respektieren und wertzuschätzen. Es bedeutet aber auch, immer wieder auf Ungleichheits- und Unterdrückungssysteme hinzuweisen und nach Strategien und Maßnahmen zu suchen, die diese Systeme aufbrechen.
Auch auf Instagram und Facebook werden wir Beiträge zum Pride Month veröffentlichen. Unter diesem Link finden Sie den ersten Instagram-Post mit Informationen und Hintergründen zum Pride Month:
https://www.instagram.com/p/CPkcfxjHm5J/?utm_source=ig_web_copy_link