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Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb
Perspektiven aus der Genderforschung und -politik
Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt. In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter den Frauen/Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das ‚richtige‘ Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. Geschichte wird auch durch Personen und ihre Vorstellungen bestimmt, hier den engagierten Frauen. Ihnen wird große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso den Akteurinnen und der subjektiven Seite der scheinbar objektiven Bedingungen. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Frauen sein.
Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Anne Schlüter, Professorin für Weiterbildung und Frauenbildung an der Universität Duisburg-Essen (i.R.)
Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Leiterin des HDZ der TU Dortmund (i.R.)
Dr. Lisa Mense, stellvertretende Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität Duisburg-Essen
Prof. Dr. Katja Sabisch, Leiterin der Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum und Sprecherin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung
Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Gender Studies