#MeToo in Science

Die #MeToo-Debatte, die seit dem Jahr 2017 insbesondere die internationale Medien-, Kunst- und Kulturszene erschüttert, erhöhte auch an den Hochschulen in Deutschland die Aufmerksamkeit für das bis dahin stark tabuisierte Themenfeld der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt. Im hochschulischen Alltag zeigt sich jedoch auch: Der Weg hin zu einem offeneren Diskurs über sexualisierte Diskriminierung und Gewalt ist weit. Im Fokus der Tagung stehen die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Umgang mit sexualisierter Diskriminierung und Gewalt sowie innovative Präventionsmaßnahmen an Hochschulen.

Mit der Podcast-Serie #MeToo in Science dokumentieren wir Beiträge der Online-Tagung, die das Marie Jahoda Center for International Gender Studies der RUB gemeinsam mit dem Gender Zentrum und der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Paderborn am 17.6./1.7.2021 ausgerichtet hat.

Modelle für innovative Prävention an Hochschulen

Präsentationensammlung

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Die rechtlichen Rahmenbedingungen (Einführung)

Prof. Dr. Katja Sabisch & Dr. Beate von Miquel (Ruhr-Universität Bochum)

Rechtsprechung und juristische Diskurse zu sexueller Belästigung an Hochschulen

Prof. Dr. Ulrike Lembke (Humboldt-Universität Berlin)

MeToo in Science: Juristische Verfahrensweisen und Praxen an Hochschulen

Prof. Dr. Eva Kocher (Europa-Universität Viadrina, Frankfurt/Oder)

Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Wege zu innovativer Prävention (Einführung)

Prof. Dr. Birgitt Riegraf & Prof. Dr. Antje Langer (Universität Paderborn)

Ein Blick über den Tellerrand: das Forschungsprojekt UniSAFE und Präventionsansätze aus dem Europäischen Forschungsraum

Dr. Anke Lipinsky (GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften)

Von Gefahrenräumen und Angsträumen. Zur Bedeutung subjektiver Sicherheit in der Prävention sexualisierter Gewalt an Hochschulen

Dr. Lisa Mense (Universität Duisburg-Essen)

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