Prof. Zintombizethu Matebeni is one of the eight international Senior Fellows joining the College for Social Sciences and Humanities for the winter term

Prof. Zintombizethu Matebeni, Marie Jahoda Fellow 2022,  is joining the College for Social Sciences and Humanities as Senior Fellow for the winter term 2024/2025. Within the context of the fellowship, eight outstanding international scholars from universities around the world will spend the next six months working on collaborative projects with their tandem partners from the University Alliance Ruhr. Zethu Matebeni’s tandem partner is Prof. Dr. Henriette Gunkel from Ruhr University Bochum.

Together they will work on the tandem project Looking Black: Transnational Relations in the South Africa and German Experience:

Looking Black lies at the intersection of media, gender, queer and Black studies as a research project that seeks to forge connections between how South African (audio-)visual culture and performance translates to the German experience. In particular, the project seeks to uncover the ways in which relationality between the two locations continuously spark debates about decolonisation, violence, freedom and the Black experience. Two fundamental questions guide this research project:

  1. what frames the translation and/or adaptation of the Black South African experience into the Afro-German context in film and performance?; and
  2. in what ways can existing narratives and visual representations of the Black experience in South Africa and Germany shape a new present future?

As a consequence of sometimes overlooked “shared histories”, there is a dialectic relationship between South Africa and Germany. These histories appear in various ways, through politics, political economy, migration, colonialism, apartheid, postcolonialism and decoloniality. Furthermore, they appear strongly in social and cultural relations, either through media, the arts and aspects of public culture. The debates for example in South Africa about statues of colonial figures and street names have also sparked debates in Germany (and Namibia) about such public artefacts, symbols, buildings and representations of history and its presence. Such relationality shows many synergies while simultaneously concealing many differences. It is these meaningful and powerful interrogations, particularly through media and visual cultures, that mobilise two distinct yet interrelated geopolitics and their diverse diasporas.

You can find further information on the Senior Fellows and the fellowship in general on the website of the College for Social Sciences and Humanities.

Call For Papers: „Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus: Ideologische Verflechtungen, historische Kontinuitäten und interdisziplinäre Perspektiven“

Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für die Ausgabe 3/2025 der Zeitschrift psychosozial: Die Ausgabe konzentriert sich auf die vielschichtigen Dimensionen des Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus und zielt darauf ab, die zentralen Untersuchungsgegenstände in einem inter- bzw. transdisziplinären Forschungsrahmen zusammenzuführen. Das Schwerpunktheft strebt dabei an, sowohl historische als auch gegenwärtige Dimensionen umfassend zu beleuchten.

Forschende aus sämtlichen Disziplinen (z.B. Geschichte, Soziologie, Gender Studies, Kultur- und Sozialpsychologie) sind eingeladen, sich an dem inter- und transdisziplinären Dialog zu beteiligen, der das Verständnis von den heterogenen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus vorantreibt. Auch themenspezifische Beiträge aus der Praxis, wie zum Beispiel von einschlägigen Opfer- und Betroffenenberatungsstellen, sind explizit erwünscht.

Einreichungsmodalitäten und Verfahren

Prof. Dr. Katja Sabisch und Yassir Jakani vom Lehrstuhl für Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum freuen sich über die Einsendung eines maximal einseitigen Abstracts bis zum 15. Januar 2025 an:

Yassir.Jakani@rub.de

Bei positiver Rückmeldung erfolgt bis zum 31. Januar 2025 die Einladung zur Beitragseinreichung. Der Beitrag mit einem Umfang von maximal 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Bibliografie) ist bis zum 31. März 2025 einzureichen. Dem Beitrag ist ein Abstract (max. 10 Zeilen) sowie fünf Keywords beizufügen. Alle Beiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren, auf dessen Grundlage gegebenenfalls um Überarbeitungen gebeten und die finale Auswahl getroffen wird. Die Veröffentlichung des Schwerpunktheftes psychosozial Nr. 181 (2025-3) ist für September 2025 geplant.

Wichtige Termine:

  • Frist für die Einreichung des maximal einseitigen Abstracts: 15. Januar 2025
  • Einladung zur Beitragseinreichung: bis zum 31. Januar 2025
  • Frist für die Einreichung von Manuskripten: 31. März 2025
  • Veröffentlichung der Ausgabe psychosozial Nr. 181 (2025-3)September 2025

Genauere Informationen zu Einreichungsmodalitäten und Verfahren entnehmen Sie bitte der PDF des CFP.

Vortrag von Prof. Dr. Katja Sabisch im Rahmen der Veranstaltung „Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“

Am 08. November findet die Veranstaltung Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke an der Ruhr-Universität Bochum statt. Sie erwartet ein Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird. Los geht es um 18 Uhr im Mensagebäude, Kaffeebar-Ebene, der Ruhr-Universität. Ab sofort kann man sich online anmelden.

Aus der Einladung:

Was bedeutet es heute, Vater zu sein? Auch im Vergleich zu gestern und möglicherweise zu morgen. Prof. Dr. Katja Sabisch, Expertin für Gender Studies, kann es wissenschaftlich einordnen. Frank Goosen kann aus dem Nähkästchen plaudern. Der renommierte Autor, Kabarettist und Alumnus der Ruhr-Universität ist zweifacher Vater. Dieses ungewöhnliche Zusammentreffen, zugleich eine spannende Entdeckungsreise rund um die Rolle des Vaters, macht die Veranstaltung „Vaterschaft ist … Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“ möglich.

Die traditionelle Sichtweise auf Vaterschaft befindet sich längst im Wandel. Die alleinige Rolle des Vaters als Ernährer der Familie ist aufgebrochen, doch wie sieht das Bild des Vaters heute aus? Gibt es überhaupt ein einheitliches Bild oder vielmehr verschiedene Facetten? Die Veranstaltung setzt sich mit zentralen Fragen auseinander: Was sagt die Wissenschaft über moderne Vaterschaft? Wie definieren Väter selbst ihre Rolle? Und wie findet sich das Thema Vaterschaft in den literarischen Werken von Frank Goosen wieder?

Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung sollen in eine vielfältige Auseinandersetzung mit einem Thema eintauchen, das im Wandel der Zeit immer wieder neu definiert wird und einen wichtigen Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie darstellt. Sie können sich von den wissenschaftlichen Perspektiven und literarischen Erzählungen inspirieren lassen und die Diskussion mit eigenen Fragen und Perspektiven bereichern.

Programm

Und das erwartet die Gäste an diesem Abend konkret: Los geht’s mit einem Grußwort der Kanzlerin der Ruhr-Universität Dr. Christina Reinhardt. Es folgen der Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird.

Kooperationspartner

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Familienservices der Ruhr-Universität und des Studierendenwerkes Akafö. Sie wurde 2023 eingeworben als Lore-Agnes-Teilförderung durch Kerstin Tepper (ehemalige Leiterin des Familienservices der Ruhr-Universität, nun Leiterin des Bereichs Soziales beim Akafö), Dominik Dohmen (Gleichstellungsreferent an der Ruhr-Universität) und Sarah Rittmann (mittlerweile Leiterin des Familienservice der Ruhr-Universität).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Film Screening „Drag Up! Documentary“ and discussion with producer Dr Hongwei Bao at the Oval Office Bar

Dr Hongwei Bao, our Marie Jahoda Fellow 2024, was project leader of the Project “Drag Up!” and is the producer of the affiliated documentary about this project. We kindly invite you to join us at the Oval Office Bar for a screening of the movie and the following discussion with Dr Hongwei Bao on November 28, 2024 at 7:30 pm.
The documentary will be shown in English.
The Oval Office Bar is located down the side of the theatre and is a queer-feminist bar run on a donation basis by the kosmopolis.ev association.
The bar opens its doors as usual at 7pm.
Please note the barriers of the Oval Office Bar listed here.
Please also note: There are only 50 seats available.

In June 2023, seven young, queer Chinese people signed up for a performance art project in East London. In this month-long community art project, they would learn about what is drag and how to perform it, discover their queer Chinese heritage, and explore ways to de-westernise and decolonise drag. The training was hard but also fun. Most nerve-wracking of all, they would put on a live show in front of an audience. On a roller-coaster journey of self-discovery, they would find out about what their identity, community and politics means to drag.

Workshop „Queer Avantgarde“ with Keynote Speaker Dr Hongwei Bao (Marie Jahoda Fellow 2024)

On December 4-5 the workshop Queer Avantgarde will take place at the MaJaC and the RUB Art Collections: 

Queerness and queer body practices (cross-dressing, gender-bending) are omnipresent in the artistic practices of the “classical” avant-gardes, as Man Ray’s famous photographs of Marcel Duchamp as Rrose Sélavy show. Nevertheless, there are still few studies on the intersections of queerness, sexual orientation, gender identity and modernist art. Based on Christopher Reed’s argument that homosexuality as an identity is inextricably linked to the emergence of classical modernism, we argue that the historical avant-gardes are unthinkable without queerness. When Jack Babuscio describes queer sensibility as a “creative ‘energy’” that feeds on the knowledge of a world based on social oppression and situated contrary to the norm, the question arises as to whether sexual orientation and gender identity are ontological for the formation of avant-gardes. What role does queerness play for and within classical modernism? And how does this relate to other categories such as race, class, gender and place? Can there be a “sexual avant-garde sensibility”? And if so, to what extent is it necessarily linked to sexual orientation? In this workshop, we would therefore like to examine the intersections of gender identity and sexual orientation in avant-garde movements of the first half of the 20th century and discuss aesthetics, artistic strategies and practices that are (or could be) part of a modern queer sensibility.

The keynote speaker will be Hongwei Bao (University of Nottingham), our Marie Jahoda Fellow 2024. 

The workshop will take place on 4-5 December 2024, starting on December 4 at the MaJaC (Universitätsstraße 105, 44789 Bochum). The all-day programme on the 5th will take place in the RUB Art Collections. Register for the workshop by 30 November by queeravantgarde@rub.de.

Organisers: Prof. Dr. Änne Söll, Christian Wandhoff M.A. and Tonia Andresen M.A. 

MaJaC Colloquium im WiSe 24/25

Auch in diesem Wintersemester laden wir wieder herzlich ein zum MaJaC Colloquium. Wir freuen uns auf drei spannende Impulse und anregende Diskussionen mit den Teilnehmer*innen.

Diese Vorträge erwarten Sie:

06. November 2024: Nathalie Eleyth (RUB): Sex(arbeit) auf evangelisch – Theologisch-ethische Perspektiven zu Menschenwürde, Macht und Geschlecht (in deutscher Lautsprache)

04. Dezember 2024: Marie Jahoda Fellow 2024 (University of Nottingham): ‘Art of the Cool Kids’: Locating Queer Art in China (in englischer Lautsprache)

22. Januar 2025: Prof. Dr. Laura Bieger (RUB): Notes on Mending One’s World (in englischer Lautsprache)

Die Vorträge finden ab 18:15 Uhr in der Uni 105 (Universitätsstraße 105, Raum 14) statt. Der Raum ist zugänglich für Rollstuhlfahrende. Bitte melden Sie sich gerne bei etwaigen Unterstützungsbedarfen.

Über das Colloquium: Das MaJaC Colloquium möchte die Vielfalt der Forschungsansätze und -ergebnisse in den Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum präsentieren und das Bewusstsein für die Bedeutung von Geschlecht in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft schärfen. Dabei sollen interdisziplinärer Austausch, intersektionale Diskussionen und anregende Gespräche im Fokus stehen. Wir freuen uns über eine breite Beteiligung der Studierendenschaft und laden alle interessierten Personen – auch außerhalb des universitären Kontextes – herzlich ein, am Colloquium teilzunehmen.

Call for Papers for the workshop „Queer Avantgarde“

Organisers: Prof. Dr. Änne Söll, Christian Wandhoff, M.A., Tonia Andresen M.A.

Queerness and queer body practices (cross-dressing, gender-bending) are omnipresent in the artistic practices of the “classical” avant-gardes, as Man Ray’s famous photographs of Marcel Duchamp as Rrose Sélavy show. Nevertheless, there are still few studies on the intersections of queerness, sexual orientation, gender identity and modernist art. Based on Christopher Reed’s argument that homosexuality as an identity is inextricably linked to the emergence of classical modernism, we argue that the historical avant-gardes are unthinkable without queerness. When Jack Babuscio describes queer sensibility as a “creative ‘energy’” that feeds on the knowledge of a world based on social oppression and situated contrary to the norm, the question arises as to whether sexual orientation and gender identity are ontological for the formation of avant-gardes. What role does queerness play for and within classical modernism? And how does this relate to other categories such as race, class, gender and place? Can there be a “sexual avant-garde sensibility”? And if so, to what extent is it necessarily linked to sexual orientation? In this workshop, we would therefore like to examine the intersections of gender identity and sexual orientation in avant-garde movements of the first half of the 20th century and discuss aesthetics, artistic strategies and practices that are (or could be) part of a modern queer sensibility.

We are looking for contributions that deal with a queer avant-garde (ca. 1900-1950) from a multimedia and cultural perspective (dance, fashion, performance, design, photography, painting, collage, performance, theatre, etc.) and discuss the following questions:

– Do artists marginalised by their sexual orientation automatically qualify for the avant-garde? Is “queer sensibility” necessarily tied to the sexual orientation of the artists or can it also be generated by heterosexual artists?
– What did the queer, national and international networks of the avant-gardes look like? What role do collective associations and transcultural connections play in the emergence of a queer avant-garde? In which spaces, contexts and under which conditions could a queer subculture emerge? What role did queer patrons and sponsors play?
– Is a queer avant-garde linked to other revolutionary politics, as has been formulated for the historical Russian avant-gardes?
– If Clement Greenberg imagines the aesthetics of the avant-gardes as contrary to kitsch, how do aesthetics of camp relate to the avant-garde? Is camp a form of queer avant-garde sensibility?
– Was sexuality openly thematised or concealed in the classical avant-gardes? Were there certain ‘queer codes’ that can also be identified in abstract works?
– To what extent were queer artists also involved in the problematic incorporation of modern ideas (othering, exoticisation, etc.) in relation to non-Western subjects? Does a queer sensibility also extend to other factors of marginalisation such as class, race and location?
– How can we (re)write a history of the queer avant-garde? Is there a genealogy of the queer avant-garde?

Early career researchers and established researchers from various disciplines (e.g. art and cultural studies, design, media studies and gender studies, etc.) are invited to apply with a one-page English abstract by e-mail and a short CV of half a page. Presentations of 20-25 minutes plus discussion are planned.

The keynote speaker will be Hongwei Bao (University of Nottingham).

The workshop will be held in English.
Travelling and accommodation expenses will be covered.

Please send your application by september 5th 2024 to Marius Hoffmann: queeravantgarde@ruhr-uni-bochum.de

You can find further information here.

Interdisziplinäre Summer School von FACE@RUB im SoSe 2024

Auch in diesem Jahr bietet FACE@RUB wieder eine Interdisziplinäre Summer School an!

Gemeinsam. Erfolgreich. Gründen. Female Founders an der RUB
In zwei Wochen von der Inspiration zur eigenen Gründungsidee. Summer School vom 06.–20.09.2024 sowie am 12.04., 14.06. und 28.06.2024

Aus der Einladung: In dieser Summer School lernt ihr, was ihr über Gründung, den Ideenfindungsprozess und das Pitchen wissen müsst, welche besonderen Herausforderungen das Gründen für Frauen mit sich bringen kann und wie ihr diese meistern könnt. In kreativen Workshops entwickeln wir zusammen mit euch eine Gründungsidee, die ihr am Ende der Summer School vor einer Jury vorstellt. Dabei stellen wir sicher, dass ihr einen Einblick in das Startup-Ökosystem des Ruhrgebiets bekommt und gleichzeitig lernt, euch selbstsicher in der Welt der Gründer*innen zu bewegen. Unsere Dozent*innen sind selbst erfahrene Gründer*innen und kennen die Herausforderungen der Szene aus eigener Erfahrung. Also macht euch bereit für eine intensive, aber auch spannende und inspirierende Zeit, in der ihr als Team zusammenwachsen werdet!

Ziel der Summer School von FACE@RUB ist es, euch durch inter- und transdisziplinäre Formate für das Thema Gründung zu begeistern. Hierfür wollen wir euch sowohl ansprechen, wenn ihr euch bisher noch nicht mit dem Thema Gründung auseinandergesetzt habt, als auch wenn ihr bereits mit einer ersten Idee für eure berufliche Zukunft oder eine mögliche Gründung in die Summer School geht. Neben fachlichem Input werdet ihr in direkten Austausch mit Gründer*innen gebracht, um so mehr über die Möglichkeiten einer eigenen Gründung oder Unternehmensführung zu erfahren. Zudem lernt ihr durch Workshops und Expert*innengespräche, selbstständig mit unternehmerischen Methoden und Ansätzen zu arbeiten und diese für euer Studium und eure berufliche Zukunft zu nutzen. Am Ende der Summer School werdet ihr eine erste konkrete Gründungsidee ausgearbeitet haben, die vor einer Jury gepitcht wird und als Anreiz für eine mögliche eigene Gründung dienen kann.

Die Teilnehmenden werden inhaltlich an die konkreten Voraussetzungen einer Unternehmensgründung herangeführt und in Workshops unter anderem in den folgenden Bereichen aus-/weitergebildet: Geschäftsmodellentwicklung, Vertriebswege, ggf. Finanzierung, Rollen innerhalb von Gruppen/Teams und Design Thinking. Mittlerweile bewährte Highlights der Summer School sind der Workshop zu Selbstwirksamkeit und das Pitchtraining, um das eigene Auftreten als Gründungsperson zu stärken und die Potentiale der Gründungsideen zu reflektieren. Diese (hypothetischen) Gründungsideen der Teams werden am Ende der Summer School vor einer Fachjury gepitcht.

Das Team, welches die Jury mit ihrem Pitch und ihrer Gründungsidee am meisten überzeugt, bekommt eine Gründungsförderung (Sach- und Reisemittel) in Höhe von 2.000€ durch „Proof It!“, das Förderprogramm für studentische Ideen, angeboten.

Teil 1: Challenges: Was bedeutet Gründung und was bringt mir das? 

Termine: 12.04.2024, 14:15-15:45 Uhr und 14.+28.06.2024, je 12:15-15:45 Uhr

Ort: Universitätsstraße 105, EG/014 und EG/015 und Ortsbesuche

Teil 2: Success: Wie kann ich meine Idee umsetzen und vermitteln?

Termine: 06.09.-20.09.2024, jeweils 10:00-17:00 Uhr überwiegend. Es wird optionale Abendveranstaltungen geben und ein Tag ausfallen, sodass wir 10 Arbeitstage haben werden.

Ort: Universitätsstraße 105, EG/014 und EG/015 und Ortsbesuche (ggfs. online)

Anmeldung und Informationen zu Leistungsnachweisen

Masterstudierende aller Fakultäten und Sowi BA: https://bit.ly/FACEsummer2023

Optionalbereich BA: https://bit.ly/FACEsummerOptio

Interessent*innen von anderen Hochschulen, Alumnae oder mit Problemen bei der Anmeldung melden sich bitte via E-Mail.

Anmeldephase: 01./11.03. – 11.04.2024 I Max. 40 Teilnehmerinnen

Kontakt: Nadine.Egelhof@rub.de

Das Angebot richtet sich an Student*innen aller Fakultäten und Bochumer Hochschulen (Frauen, Inter* und Nicht-Binäre).


Weitere Informationen zur Akkreditierung sowie das vollständige Programm finden Sie auf der Website von FACE@RUB.

Im Gedenken an Prof. Dr. Annette von Alemann

Wir trauern um unsere Kooperationspartnerin Prof. Dr. Annette von Alemann. Schon kurz nach ihrer Berufung an die Universität Duisburg-Essen brachte sie sich voller Neugierde, Elan und guten Ideen in den Aufbau des Netzwerks „Geschlechterforschung an der Ruhr“ (GEFOR) ein. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahe standen.

Link zum Nachruf des Essener Kollegs für Geschlechterforschung: https://www.uni-due.de/ekfg/inmemoriam_annettevonalemann.php

Misch‘ dich ein – mach Politik vor Ort: Kommunalpolitisches Empowermentprogramm für Student*innen der UA Ruhr geht in die nächste Runde!

Frauen fehlen in der Politik! Ob auf kommunaler Ebene, im Landtag oder auch als Bürgermeisterinnen. In den Stadt- und Gemeinderäten in NRW liegt der Frauenanteil gerade einmal bei 34,5 %. Wir sind noch weit von der Parität in der Politik entfernt.

Du findest auch, dass sich das ändern muss und möchtest deine Perspektiven und Anliegen in die Kommunalpolitik einbringen? Dann bewirb dich jetzt für den nächsten Durchgang unseres kommunalpolitischen Empowermentprogramms im WiSe 24/25!

Auch wenn sich junge Frauen für Politik interessieren, stellen sich viele Fragen: Wie viel Zeit muss ich einsetzen, wenn ich mich engagieren will? Wie funktioniert die Kommunalpolitik eigentlich? Muss ich schon ein Thema haben, in dem ich mich richtig gut auskenne? Und: Wie setze ich meine Interessen in den Gremien durch?

Diesen und weiteren wichtigen Fragen wenden wir uns im Programm gemeinsam zu. Du kannst dich auf spannende Seminare freuen, die theoretische Inhalte, praktische Übungen und Trainings kombinieren, um dir Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der Kommunalpolitik aufzuzeigen. Dabei soll ein Fokus auf der Benennung struktureller Barrieren sowie auf dem Erkennen und Überwinden „persönlicher“ Hürden liegen. Im Laufe des Programms wendest du, gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen, das erworbene Wissen in eigenen praktisch orientierten Mikroprojekten an. Die Teilnahme ist kostenlos und richtet sich an Student*innen der UA Ruhr, die zwischen 18 und 27 Jahre alt sind.

Es erwarten Dich:

  • ein Auftaktseminar in Berlin (08.-10.11.2024).
  • ein Online-Begleitseminar (29.-30.11.2024).
  • spannende Veranstaltungen in Bochum und Essen, bei denen du mit Kommunalpolitiker*innen in den Austausch treten kannst.
  • ein gemeinsamer Ausflug zur Ausstellung Antifeminismus eine politische Agenda im NS-Dokumentatiosnzentrum in Köln in Kooperation mit dem NRW-weiten Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen.

Du möchtest unbedingt dabei sein? Dann bewirb dich jetzt, indem du das nachfolgende Bewerbungsformular ausfüllst. Die Bewerbungsfrist ist der 31. August 2024. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Im Flyer findet ihr weitere Informationen zum nächsten Durchlauf des Programms.

Ihr wollt gerne mehr über vergangene Durchläufe erfahren? Dann werft doch mal einen Blick in unseren Rückblick auf den letzten Durchgang.

Das Programm ist ein Kooperationsprojekt der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen, den kommunalen Gleichstellungsstellen der Städte Bochum und Essen. Es wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit dem Helene-Weber-Kolleg (HWK) umgesetzt. Das HWK wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der EAF Berlin umgesetzt. Die Gesamtkoordination zwischen den Projektpartner*innen in NRW liegt beim Marie Jahoda Center for International Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum.