Symposium zu Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus am 13.+14.11.2025

Das Symposium Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus. Interdisziplinäre Perspektiven auf Gewalt, Erinnerung und gesellschaftliche Aushandlung, organisiert vom Hans Kilian und Lotte Köhler-Centrum (KKC) und dem MaJaC besteht aus:

Do, 13.11.: Lesung von ‚Geboren, aufgewachsen und ermordet in Deutschland. Das zu kurze Leben meines Bruders. Gökhan Gültekin und der Anschlag von Hanau‘, inkl. anschließender Diskussion mit den Autoren Çetin Gültekin und Mutlu Koçak, moderiert von Yassir Jakani.

Fr, 14.11.: Fachvorträge von Barbara Manthe (Universität Bielefeld), Esther Lehnert (Alice Salomon Hochschule Berlin) und Gabriele Fischer (Hochschule München)

Die Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich über den Anmeldelink. Programm als pdf.

„Misch dich ein – mach Politik vor Ort“ startet im Wintersemester 2025/2026! Jetzt bewerben!

„Misch dich ein – mach Politik vor Ort“ startet im Wintersemester 2025/2026! Du bist Studentin an der RUB und interessierst Dich für Kommunalpolitik? Dann haben wir ein spannendes Programm für Dich! Bewerbungsschluss für das Empowerment-Programm ist der 10.10.2025. Hier findest Du den Flyer und und das Bewerbungsformular:

Ersti-Tage der Gender Studies im WiSe 25/26

Am Mittwoch, den 08. Oktober 2025, 12-15.00 Uhr, findet für den neuen Jahrgang der Gender Studies-Studienprogramme auf dem Campus eine Einführungsveranstaltung statt. Hier lernen die Studierenden u.a. ihren Jahrgang und Mitglieder des Marie Jahoda Center for International Gender Studies kennen. Der Fachschaftsrat wird ebenfalls vor Ort sein und freut sich schon auf die neuen Gesichter.

Die Einführungstage (8.10.-10.10.2025) bringen noch andere tolle Veranstaltungen mit sich. In verschiedenen Veranstaltungsformaten erwartet die Studierenden spannende Workshops, informative Impulse und gesellige Treffen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Summer School & Networking für MINT-Frauen aus Studium und Beruf 29.07. – 02.08.2025

Informatica feminale BW 2025 | 29.07. – 02.08.2025 | Hochschule Furtwangen, Schwenningen

Erfahrene Frauen aus Wissenschaft und Industrie bieten euch spannende Kurse und Workshops aus den Bereichen Informatik, IT und Social Skills…

Triff andere MINT-Frauen, knüpfe neue Kontakte, arbeite an deinen Social Skills und hab eine gute Zeit beim Rahmenprogramm!

Melde dich jetzt an und schnapp dir einen der letzten Plätze! www.informatica-feminale-bw.de


Summer School & Networking for STEM women from university and industry

Informatica feminale BW 2025 | 29/07 – 02/08/2025 | Furtwangen University, Schwenningen

Experienced women from science and industry offer you exciting courses and workshops from thefields of computer science, IT and social skills…

Meet other STEM women, make new contacts, work on your social skills and have a good time at thesupporting programme!

Register now and grab one of the last places! www.informatica-feminale-bw.de/en

Be the Change. Frauen für Demokratie: Das Programm für das zweite Halbjahr 2025 ist erschienen

Das Projektteam von Be the Change. Frauen für Demokratie hat das Programm für das zweite Halbjahr 2025 veröffentlicht. Angeboten werden Veranstaltungen, Workshops und digitale Lunch Talks. Das vollständige Programm finden Sie hier

Die Workshops und Lunch Talks finden digital statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse über den jeweiligen Anmeldungslink via Eveeno an. Diesen finden Sie über den abgebildeten QR-Code oder www.bethechange-nrw.de.

Safe the Date: Am 04.11.25 findet die letzte große Veranstaltung für dieses Jahr in Präsenz statt. Wir laden Sie ganz herzlich zu unserer Veranstaltung „Gesehen. Gehört. Gewählt. Frauen in der Kommunalpolitik in NRW“ im Deutschen Bergbau-Museum Bochum ein. Weitere Infos folgen.

Das Projekt wird durch das Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit der EAF Berlin durchgeführt. Förderung: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.

MaJaC Colloquium im SoSe 25

Auch in diesem Sommersemester laden wir wieder herzlich ein zum MaJaC Colloquium. Wir freuen uns auf drei spannende Impulse und anregende Diskussionen mit den Teilnehmer*innen.

Diese Vorträge erwarten Sie:

30. April: Solmaz Gholami (RUB): Die Antigonen des Irans – Eine symbolische Lesart der Bewegung der Dadkhah-Mütter

21. Mai: Dr. Olga Matveieva (RUB): Wartime Civic Engagement, Technology, and Gender (In)Equality: Insights from the Ukrainian Case

18. Juni: Dr. Stella Nyanzi: Paradoxes of Deploying Public Nudity as Resistance to Rising Conservative Nationalism in Uganda

Die Vorträge finden ab 18:15 Uhr in der Uni 105 (Universitätsstraße 105, Raum 14) statt. Der Raum ist zugänglich für Rollstuhlfahrende. Bitte melden Sie sich gerne bei etwaigen Unterstützungsbedarfen.

Über das Colloquium: Das MaJaC Colloquium möchte die Vielfalt der Forschungsansätze und -ergebnisse in den Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum präsentieren und das Bewusstsein für die Bedeutung von Geschlecht in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft schärfen. Dabei sollen interdisziplinärer Austausch, intersektionale Diskussionen und anregende Gespräche im Fokus stehen. Wir freuen uns über eine breite Beteiligung der Studierendenschaft und laden alle interessierten Personen – auch außerhalb des universitären Kontextes – herzlich ein, am Colloquium teilzunehmen.

Neues DFG-Projekt: Viskurse adoleszenter Männlichkeiten im globalen Norden seit 1960

Wir freuen uns sehr, ein spannendes neues DFG-Projekt vorzustellen! Dieses Projekt widmet sich den bisher von Soziologie und Kunstwissenschaft vernachlässigten Viskursen über adoleszente Männlichkeiten seit 1960 mit dem Fokus auf Europa und den USA. Dabei sollen die unterschiedlichen wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen, die sich mit jugendlichen Männlichkeiten befassen, erstmals miteinander verbunden, deren methodologische Herangehensweisen vergleichend analysiert und so für eine interdisziplinäre Perspektive auf die gesellschaftliche Situation und visuelle Repräsentation junger Männer fruchtbar gemacht werden.

Mit Beginn der 1960er Jahre zeichnen sich insbesondere in West-Europa und den USA emanzipierte, pluralistische und eigenständige Jugendkulturen ab. In Zusammenarbeit von Soziologie und Kunstgeschichte ist es das Ziel, die ‚Viskurse‘ über adoleszente Männlichkeiten seit 1960 und deren Funktion für das Wissen und die Inszenierungen von männlichen Adoleszenzen zu untersuchen. Aus vier miteinander verzahnten Perspektiven entwickelt das Projekt dabei erstmalig eine interdisziplinäre Methodik mit dem Ziel, die Viskursanalyse soziologisch und kunstwissenschaftlich neu zu bestimmen und einzusetzen.

Wir freuen uns auf spannende Ergebnisse und anregende Diskussionen.

Projektleitung: Prof. Dr. Änne Söll, Prof. Dr. Katja Sabisch

Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen: Christian Wandhoff M.A., Jule Fischer M.A.

Wissenschaftliche Hilfskräfte: Felix Vofrei B.A., Şenay Heupel

Call for Papers: Adoleszente Männlichkeiten in Kunst und Soziologie

Mit Beginn der 1960er Jahre zeichnen sich insbesondere in West-Europa und den USA emanzipierte, pluralistische und eigenständige Jugendkulturen ab. Obwohl diese häufig männlich dominiert sind, wurde die Kategorie Männlichkeit bei ihrer Erforschung bislang kaum berücksichtigt. Im Jahr 2026 wollen wir diese Leerstelle im Rahmen von drei Workshops mithilfe einer Kombination von Soziologie und visueller Kultur füllen. Wir interessieren uns für die soziologischen und fotografischen Diskurse über junge Männer sowie ihre Rolle in der Produktion von Wissen über männliche Adoleszenz. Wie verhalten sich akademisches Wissen und künstlerisches/visuelles Wissen über männliche Jugendliche zueinander? Wie unterscheiden sie sich? Um die visuellen und diskursiven Bedingungen zu untersuchen, unter denen junge Männer seit 1960 sichtbar werden, freuen wir uns auf interessante und vielfältige Einreichungen. 

Nachwuchswissenschaftler*innen und etablierte Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen (wie z. B. (Visuelle) Soziologie, Kulturanthropologie, Kunstgeschichte und Geschichte der Fotografie, Kulturwissenschaften, Medienwissenschaften und Gender Studies usw.) können sich mit einem Abstract von max. 400 Wörtern und einem kurzen Lebenslauf von max. einer halben Seite (beides auf Englisch) bewerben. Die Workshops finden in englischer Sprache statt. Es sind ca. 20-25 Minuten pro Vortrag plus Diskussion vorgesehen. Reise- und Unterbringungskosten werden übernommen.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung bis zum 31. Mai 2025 an viskurse@ruhr-uni-bochum.de.

Wir freuen uns auf spannende Beiträge!

Weitere Infos:

Save the Date: 20 Jahre Gender Studies an der RUB

Es gibt Anlass zu feiern – das Studienfach Gender Studies an der RUB hat Geburtstag!

Vor 20 Jahren, im Wintersemester 2005/2006, begann alles mit dem Studienfach Gender Studies – Kultur, Kommunikation, Gesellschaft im 2-Fächer-Master. Seitdem haben Studierende die Möglichkeit, in die faszinierende Welt der Geschlechterforschung einzutauchen und ihr Gender Studies-Studium an der Ruhr-Uni Bochum erfolgreich abzuschließen. Einige Jahre später, im WS 2009/2010, wurde das Angebot um den 1-Fach-Master erweitert. Auf der Grundlage einer starken wissenschaftlichen Basis in den drei Trägerfakultäten Geschichtswissenschaften, Sozialwissenschaft und Philologie (insbesondere Medienwissenschaft) hat sich in den letzten 20 Jahren ein umfangreiches Netzwerk engagierter Lehrender entwickelt. Diese öffnen ihre Lehrangebote und tragen so zur Attraktivität der Studiengänge bei. Besonders hervorzuheben ist im 1-Fach-Master International Studies Gender Studies die Möglichkeit, einen Double Degree zu erwerben, also zwei offizielle Abschlüsse an der RUB und der Universität Graz in Österreich zu erlangen. Für viele Studierende ist das Auslandssemester in Graz ein unvergesslicher Höhepunkt ihres Studiums. Seit 2019 ist das Studienfach Gender Studies zudem eine wichtige Säule des Marie Jahoda Center for International Gender Studies (MaJaC). 

Freuen Sie sich am Donnerstag, 3.7.2025, 14.00 bis 22.00 Uhr auf ein vielfältiges Programm zu unserer Jubiläumsfeier im Atrium des O-Werk in Bochum und im RUB Makerspace.

Ganz herzlich eingeladen sind: Studierende, Absolvent*innen, Promovierende, Dozent*innen und Wegbegleiter*innen der Gender Studies an der RUB.

Weitere Informationen folgen per Mail, auf Instagram und auf der Homepage!

Die RUB-Geschlechterforschung trauert um Sigrid Metz-Göckel

Sigrid Metz-Göckel gehörte zu den Pionierinnen der Frauen- und Geschlechterforschung. Als eine der ersten Wissenschaftlerinnen wurde sie 1976 an die TU Dortmund berufen und prägte den Aufbau des Fachgebietes im Ruhrgebiet, aber auch in ganz NRW. Sigrid Metz-Göckel war eine Netzwerkerin par excellence und inspirierte nicht nur die Gründung des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW, sondern Jahre später auch den regionalen Verbund „Geschlechterforschung an der Ruhr“.

Als Soziologin forschte sie über Bildungs- und Wissenschaftskarrieren und warb bei der DFG eines der ersten Verbundprojekte mit dem Schwerpunkt in der Geschlechterforschung ein – und dies zu einem Thema, das eine bis heute bleibende Herausforderung der Forschungs- und Wissenschaftspolitik beschreibt: „‘Vision und Mission’. Die Integration von Gender in den Mainstream europäischer Forschung.“

Sigrid Metz-Göckel verband auf besondere Weise wissenschaftliches mit frauen- und gleichstellungspolitischem Engagement. Sie leitete die Evaluation der Internationen Frauenuniversität (ifu) „Technik und Kultur“ während der Weltausstellung 2000 in Hannover und begründete die Stiftung „Aufmüpfige Frauen“ in Dortmund. Zum 20-jährigen Jubiläum der Stiftung 2024 sagte sie: „Die Gesellschaft braucht eine konstruktive Aufmüpfigkeit, die stärker ist als Wut“.

Eine Gedenkfeier für Sigrid Metz-Göckel findet am 4.4.2025 im Rathaus der Stadt Dortmund statt.

Interview mit Olimpiada Usanova im RUB-Newsportal

Im Zuge der NRW-weiten Aktion „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus“ wurde Dr. Olimpiada Usanova, die zur Zeit als internationale Gastwissenschaftlerin (Russland) am Marie Jahoda Center for International Gender Studies arbeitet, vom Zentralen Gleichstellungsbüro der RUB interviewt.

Das vollständige Interview finden Sie hier.

Be the Change. Frauen für Demokratie: Das Programm für das erste Halbjahr 2025 ist erschienen

Das Projektteam von Be the Change. Frauen für Demokratie hat das Programm für das erste Halbjahr 2025 veröffentlicht. Angeboten werden Veranstaltungen, Workshops und digitale Lunch Talks. Das vollständige Programm finden Sie hier:

Die Workshops und Lunch Talks finden digital statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail an bethechange@rub.de an.

Das Projekt wird durch das Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit der EAF Berlin durchgeführt. Förderung: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.

Midterm-Veranstaltung des Projekts „Be the Change. Frauen für Demokratie“

Das Projekt „Be the Change. Frauen für Demokratie“ lädt am 13. Januar 2025 zur Midterm-Veranstaltung ins Haus der Universität Düsseldorf ein.

Aus der Einladung: Politisch engagierte Frauen berichten immer wieder von (subtilen) Abwertungen und Ausgrenzungen in der politischen Diskussions- und Debattenkultur. Um den Einstieg und den Verbleib von Frauen in der Kommunalpolitik nachhaltig zu fördern, ist es wichtig, gemeinsam aktiv Lösungsansätze zu erarbeiten, die ein respektvolles Miteinander, Toleranz, konstruktive Zusammenarbeit sowie Sicherheit im politischen Alltag fördern.

Einer dieser Lösungsansätze ist der sogenannte ‚Code of Conduct‘, der als Leitlinie oder Verhaltenskodex den respektvollen und diskriminierungs-armen Umgang etwa in Rats- und Ausschusssitzungen gewährleisten soll. Ein Code of Conduct unterstützt dabei, Standards zu etablieren, die für alle Beteiligten im politischen Alltag gelten. Einzelne Kommunen sind bereits den Weg gegangen, sich über die Art und Form der Kommunikation im politischen Tagesgeschäft zu verständigen. Andere überlegen, einen Code of Conduct einzuführen. Doch gerade letztere stehen am Anfang noch vor der Frage: Wie?

Gemeinsam mit Ihnen wollen wir uns dieser Frage aus verschiedenen Perspektiven annähern und laden Sie herzlich zur Midterm-Veranstaltung des Projekts Be the Change. Frauen für Demokratie ein.

Midterm-Veranstaltung: Be the Change. Frauen für Demokratie
Montag, 13. Januar 2025 | 12:00-16:00 Uhr
Haus der Universität Düsseldorf
Shadowplatz 14
40212 Düsseldorf

Das detaillierte Programm und weitere Informationen zu den Gästen und der Moderation finden Sie unten.

Um Anmeldung bis zum 9. Januar 2025 per Mail an bethechange@rub.de wird gebeten.

Das Projekt wird durch das Marie Jahoda Center for International Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum in Kooperation mit der EAF Berlin durchgeführt. Förderung: Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW.

Prof. Zintombizethu Matebeni is one of the eight international Senior Fellows joining the College for Social Sciences and Humanities for the winter term

Prof. Zintombizethu Matebeni, Marie Jahoda Fellow 2022,  is joining the College for Social Sciences and Humanities as Senior Fellow for the winter term 2024/2025. Within the context of the fellowship, eight outstanding international scholars from universities around the world will spend the next six months working on collaborative projects with their tandem partners from the University Alliance Ruhr. Zethu Matebeni’s tandem partner is Prof. Dr. Henriette Gunkel from Ruhr University Bochum.

Together they will work on the tandem project Looking Black: Transnational Relations in the South Africa and German Experience:

Looking Black lies at the intersection of media, gender, queer and Black studies as a research project that seeks to forge connections between how South African (audio-)visual culture and performance translates to the German experience. In particular, the project seeks to uncover the ways in which relationality between the two locations continuously spark debates about decolonisation, violence, freedom and the Black experience. Two fundamental questions guide this research project:

  1. what frames the translation and/or adaptation of the Black South African experience into the Afro-German context in film and performance?; and
  2. in what ways can existing narratives and visual representations of the Black experience in South Africa and Germany shape a new present future?

As a consequence of sometimes overlooked “shared histories”, there is a dialectic relationship between South Africa and Germany. These histories appear in various ways, through politics, political economy, migration, colonialism, apartheid, postcolonialism and decoloniality. Furthermore, they appear strongly in social and cultural relations, either through media, the arts and aspects of public culture. The debates for example in South Africa about statues of colonial figures and street names have also sparked debates in Germany (and Namibia) about such public artefacts, symbols, buildings and representations of history and its presence. Such relationality shows many synergies while simultaneously concealing many differences. It is these meaningful and powerful interrogations, particularly through media and visual cultures, that mobilise two distinct yet interrelated geopolitics and their diverse diasporas.

You can find further information on the Senior Fellows and the fellowship in general on the website of the College for Social Sciences and Humanities.

Call For Papers: „Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus: Ideologische Verflechtungen, historische Kontinuitäten und interdisziplinäre Perspektiven“

Aufruf zur Einreichung von Beiträgen für die Ausgabe 3/2025 der Zeitschrift psychosozial: Die Ausgabe konzentriert sich auf die vielschichtigen Dimensionen des Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus und zielt darauf ab, die zentralen Untersuchungsgegenstände in einem inter- bzw. transdisziplinären Forschungsrahmen zusammenzuführen. Das Schwerpunktheft strebt dabei an, sowohl historische als auch gegenwärtige Dimensionen umfassend zu beleuchten.

Forschende aus sämtlichen Disziplinen (z.B. Geschichte, Soziologie, Gender Studies, Kultur- und Sozialpsychologie) sind eingeladen, sich an dem inter- und transdisziplinären Dialog zu beteiligen, der das Verständnis von den heterogenen Erscheinungsformen des Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus vorantreibt. Auch themenspezifische Beiträge aus der Praxis, wie zum Beispiel von einschlägigen Opfer- und Betroffenenberatungsstellen, sind explizit erwünscht.

Einreichungsmodalitäten und Verfahren

Prof. Dr. Katja Sabisch und Yassir Jakani vom Lehrstuhl für Gender Studies der Ruhr-Universität Bochum freuen sich über die Einsendung eines maximal einseitigen Abstracts bis zum 15. Januar 2025 an:

Yassir.Jakani@rub.de

Bei positiver Rückmeldung erfolgt bis zum 31. Januar 2025 die Einladung zur Beitragseinreichung. Der Beitrag mit einem Umfang von maximal 35.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, Fußnoten und Bibliografie) ist bis zum 31. März 2025 einzureichen. Dem Beitrag ist ein Abstract (max. 10 Zeilen) sowie fünf Keywords beizufügen. Alle Beiträge durchlaufen ein Peer-Review-Verfahren, auf dessen Grundlage gegebenenfalls um Überarbeitungen gebeten und die finale Auswahl getroffen wird. Die Veröffentlichung des Schwerpunktheftes psychosozial Nr. 181 (2025-3) ist für September 2025 geplant.

Wichtige Termine:

  • Frist für die Einreichung des maximal einseitigen Abstracts: 15. Januar 2025
  • Einladung zur Beitragseinreichung: bis zum 31. Januar 2025
  • Frist für die Einreichung von Manuskripten: 31. März 2025
  • Veröffentlichung der Ausgabe psychosozial Nr. 181 (2025-3)September 2025

Genauere Informationen zu Einreichungsmodalitäten und Verfahren entnehmen Sie bitte der PDF des CFP.

Vortrag von Prof. Dr. Katja Sabisch im Rahmen der Veranstaltung „Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“

Am 08. November findet die Veranstaltung Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke an der Ruhr-Universität Bochum statt. Sie erwartet ein Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird. Los geht es um 18 Uhr im Mensagebäude, Kaffeebar-Ebene, der Ruhr-Universität. Ab sofort kann man sich online anmelden.

Aus der Einladung:

Was bedeutet es heute, Vater zu sein? Auch im Vergleich zu gestern und möglicherweise zu morgen. Prof. Dr. Katja Sabisch, Expertin für Gender Studies, kann es wissenschaftlich einordnen. Frank Goosen kann aus dem Nähkästchen plaudern. Der renommierte Autor, Kabarettist und Alumnus der Ruhr-Universität ist zweifacher Vater. Dieses ungewöhnliche Zusammentreffen, zugleich eine spannende Entdeckungsreise rund um die Rolle des Vaters, macht die Veranstaltung „Vaterschaft ist … Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“ möglich.

Die traditionelle Sichtweise auf Vaterschaft befindet sich längst im Wandel. Die alleinige Rolle des Vaters als Ernährer der Familie ist aufgebrochen, doch wie sieht das Bild des Vaters heute aus? Gibt es überhaupt ein einheitliches Bild oder vielmehr verschiedene Facetten? Die Veranstaltung setzt sich mit zentralen Fragen auseinander: Was sagt die Wissenschaft über moderne Vaterschaft? Wie definieren Väter selbst ihre Rolle? Und wie findet sich das Thema Vaterschaft in den literarischen Werken von Frank Goosen wieder?

Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung sollen in eine vielfältige Auseinandersetzung mit einem Thema eintauchen, das im Wandel der Zeit immer wieder neu definiert wird und einen wichtigen Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie darstellt. Sie können sich von den wissenschaftlichen Perspektiven und literarischen Erzählungen inspirieren lassen und die Diskussion mit eigenen Fragen und Perspektiven bereichern.

Programm

Und das erwartet die Gäste an diesem Abend konkret: Los geht’s mit einem Grußwort der Kanzlerin der Ruhr-Universität Dr. Christina Reinhardt. Es folgen der Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird.

Kooperationspartner

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Familienservices der Ruhr-Universität und des Studierendenwerkes Akafö. Sie wurde 2023 eingeworben als Lore-Agnes-Teilförderung durch Kerstin Tepper (ehemalige Leiterin des Familienservices der Ruhr-Universität, nun Leiterin des Bereichs Soziales beim Akafö), Dominik Dohmen (Gleichstellungsreferent an der Ruhr-Universität) und Sarah Rittmann (mittlerweile Leiterin des Familienservice der Ruhr-Universität).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ringvorlesung „Conflicting Masculinities“ im WiSe 24/25

Am 30. Oktober startet die Ringvorlesung Conflicting Masculinities im Wintersemester 24/25.

Im Rahmen der Ringvorlesung werden Wissenschaftler*innen der Initiative „Geschlechterforschung Ruhr“ [GEFOR] ihre Forschungen zu „Conflicting Masculinities“ vorstellen. Die unterschiedlichen Perspektiven aus Kunstgeschichte, Kriminologie, Amerikanistik, Medienwissenschaft, Soziologie und Katholischer Theologie treten miteinander in einen Dialog und geben so einen Einblick in die Analyse von autoritären Strukturen, Privilegien und Gewalt, die Männlichkeit als eine umkämpfte Kategorie sichtbar werden lassen.

In nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen des globalen Nordens werden Männlichkeiten und insbesondere männliche Autoritäten herausgefordert – sei es in der Politik, innerhalb von Institutionen oder in medialen Diskursen und Visualisierungen. Die Wissenschaft, allen voran die Männlichkeitsforschung, reagiert auf diesen Wandel nicht nur mit dem Krisenbegriff, sondern auch – in Abgrenzung zu dem Terminus der „hegemonialen Männlichkeit“ nach R. Connell – mit Konzepten wie „caring“, „alternative“ oder auch „flexible masculinities“. In diesen neueren Ansätzen wird betont, dass traditionelle Männlichkeiten an Stabilität einbüßen. Unterbelichtet bleibt dabei, mit welcher Vehemenz diese Männlichkeiten verteidigt werden. Der Verlust von Privilegien – oder besser: die Angst vor dem Verlust – führt mitunter zu misogynen, anti-egalitären und anti-demokratischen Äußerungen, Einstellungen und Praktiken, welche sich unter anderem in dem Erstarken rechtsextremistischer und antifeministischer Politiken zeigen.

Die Ringvorlesung findet mittwochs von 18:15-19:45 Uhr im Erdgeschoss des MaJaC statt (Universitätsstraße 105, EG 14).

Es erwarten Sie folgende Vorträge:

30.10.2024 | Prof. Dr. Änne Söll (RUB)/ Prof. Dr. Florian Freitag (UDE):
Kendom statt Kingdom: Post-Autoritäre Männlichkeiten in Barbie

13.11.2024 | Dr. Carlos G. Halaburda (University of Chicago):
Latin America’s Queer Anatomy in Belle Époque Paris: Paul Groussac, Gabriel Yturri, 
and Abject Glamour 
(Online-Veranstaltung bei Zoom: Bitte melden Sie sich unter alina.adrian@rub.de bis einen Tag vorher an, um den Zoom-Link zu erhalten.)

20.11.2024 | Dr. Christian Drobe (Halle):
Männlichkeit und Technologien. Roger Hiorns‘ Werke im Kontext postdigitaler Kunst

27.11.2024 | Prof. Dr. Katja Sabisch (RUB)/Prof. Dr. Mona Motakef (TU Dortmund):
Männlichkeiten und Care

11.12.2024 | Prof. Dr. Christine Morgenstern (RUB)/Prof. Dr. Gunda Werner (RUB):
Von schweren Jungs, harten Hunden und Verletzlichkeit: Der Justizvollzug als Männerwelt

18.12.2024 | Prof. Dr. Gregor Schuhen (RPTU Landau):
Prekäre Männlichkeiten in Nicolas Mathieus „Leurs enfants après eux“ und Joseph Ponthus’ „À la ligne“ (Online-Veranstaltung bei Zoom: Bitte melden Sie sich unter alina.adrian@rub.de bis einen Tag vorher an, um den Zoom-Link zu erhalten.)

15.01.2025 | Prof. Dr. Julia Bee (RUB)/Prof. Dr. Henriette Gunkel (RUB):
Digitale Gewalt und Misogynie

29.01.2025
Podiumsdiskussion „Conflicting Masculinities“: Autoritäre Strukturen, Privilegien, Gewalt: Forschungen über Männlichkeit

Film Screening „Drag Up! Documentary“ and discussion with producer Dr Hongwei Bao at the Oval Office Bar

Dr Hongwei Bao, our Marie Jahoda Fellow 2024, was project leader of the Project “Drag Up!” and is the producer of the affiliated documentary about this project. We kindly invite you to join us at the Oval Office Bar for a screening of the movie and the following discussion with Dr Hongwei Bao on November 28, 2024 at 7:30 pm.
The documentary will be shown in English.
The Oval Office Bar is located down the side of the theatre and is a queer-feminist bar run on a donation basis by the kosmopolis.ev association.
The bar opens its doors as usual at 7pm.
Please note the barriers of the Oval Office Bar listed here.
Please also note: There are only 50 seats available.

In June 2023, seven young, queer Chinese people signed up for a performance art project in East London. In this month-long community art project, they would learn about what is drag and how to perform it, discover their queer Chinese heritage, and explore ways to de-westernise and decolonise drag. The training was hard but also fun. Most nerve-wracking of all, they would put on a live show in front of an audience. On a roller-coaster journey of self-discovery, they would find out about what their identity, community and politics means to drag.