Vortrag von Prof. Dr. Katja Sabisch im Rahmen der Veranstaltung „Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“

Am 08. November findet die Veranstaltung Vaterschaft ist…Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke an der Ruhr-Universität Bochum statt. Sie erwartet ein Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird. Los geht es um 18 Uhr im Mensagebäude, Kaffeebar-Ebene, der Ruhr-Universität. Ab sofort kann man sich online anmelden.

Aus der Einladung:

Was bedeutet es heute, Vater zu sein? Auch im Vergleich zu gestern und möglicherweise zu morgen. Prof. Dr. Katja Sabisch, Expertin für Gender Studies, kann es wissenschaftlich einordnen. Frank Goosen kann aus dem Nähkästchen plaudern. Der renommierte Autor, Kabarettist und Alumnus der Ruhr-Universität ist zweifacher Vater. Dieses ungewöhnliche Zusammentreffen, zugleich eine spannende Entdeckungsreise rund um die Rolle des Vaters, macht die Veranstaltung „Vaterschaft ist … Frank Goosen meets Wissenschaft und persönliche Einblicke“ möglich.

Die traditionelle Sichtweise auf Vaterschaft befindet sich längst im Wandel. Die alleinige Rolle des Vaters als Ernährer der Familie ist aufgebrochen, doch wie sieht das Bild des Vaters heute aus? Gibt es überhaupt ein einheitliches Bild oder vielmehr verschiedene Facetten? Die Veranstaltung setzt sich mit zentralen Fragen auseinander: Was sagt die Wissenschaft über moderne Vaterschaft? Wie definieren Väter selbst ihre Rolle? Und wie findet sich das Thema Vaterschaft in den literarischen Werken von Frank Goosen wieder?

Die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung sollen in eine vielfältige Auseinandersetzung mit einem Thema eintauchen, das im Wandel der Zeit immer wieder neu definiert wird und einen wichtigen Baustein für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie darstellt. Sie können sich von den wissenschaftlichen Perspektiven und literarischen Erzählungen inspirieren lassen und die Diskussion mit eigenen Fragen und Perspektiven bereichern.

Programm

Und das erwartet die Gäste an diesem Abend konkret: Los geht’s mit einem Grußwort der Kanzlerin der Ruhr-Universität Dr. Christina Reinhardt. Es folgen der Vortrag von Katja Sabisch zum aktuellen Stand der Väterforschung und ein Kurzfilm über aktive Väter und Angebote der Ruhr-Universität zum Thema Vereinbarkeit. Das Programm endet mit dem etwa einstündigen Auftritt von Frank Goosen inklusive Podiumsdiskussion, die von Dominik Dohmen und Sarah Rittmann moderiert wird.

Kooperationspartner

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Familienservices der Ruhr-Universität und des Studierendenwerkes Akafö. Sie wurde 2023 eingeworben als Lore-Agnes-Teilförderung durch Kerstin Tepper (ehemalige Leiterin des Familienservices der Ruhr-Universität, nun Leiterin des Bereichs Soziales beim Akafö), Dominik Dohmen (Gleichstellungsreferent an der Ruhr-Universität) und Sarah Rittmann (mittlerweile Leiterin des Familienservice der Ruhr-Universität).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Call for Papers for the workshop „Queer Avantgarde“

Organisers: Prof. Dr. Änne Söll, Christian Wandhoff, M.A., Tonia Andresen M.A.

Queerness and queer body practices (cross-dressing, gender-bending) are omnipresent in the artistic practices of the “classical” avant-gardes, as Man Ray’s famous photographs of Marcel Duchamp as Rrose Sélavy show. Nevertheless, there are still few studies on the intersections of queerness, sexual orientation, gender identity and modernist art. Based on Christopher Reed’s argument that homosexuality as an identity is inextricably linked to the emergence of classical modernism, we argue that the historical avant-gardes are unthinkable without queerness. When Jack Babuscio describes queer sensibility as a “creative ‘energy’” that feeds on the knowledge of a world based on social oppression and situated contrary to the norm, the question arises as to whether sexual orientation and gender identity are ontological for the formation of avant-gardes. What role does queerness play for and within classical modernism? And how does this relate to other categories such as race, class, gender and place? Can there be a “sexual avant-garde sensibility”? And if so, to what extent is it necessarily linked to sexual orientation? In this workshop, we would therefore like to examine the intersections of gender identity and sexual orientation in avant-garde movements of the first half of the 20th century and discuss aesthetics, artistic strategies and practices that are (or could be) part of a modern queer sensibility.

We are looking for contributions that deal with a queer avant-garde (ca. 1900-1950) from a multimedia and cultural perspective (dance, fashion, performance, design, photography, painting, collage, performance, theatre, etc.) and discuss the following questions:

– Do artists marginalised by their sexual orientation automatically qualify for the avant-garde? Is “queer sensibility” necessarily tied to the sexual orientation of the artists or can it also be generated by heterosexual artists?
– What did the queer, national and international networks of the avant-gardes look like? What role do collective associations and transcultural connections play in the emergence of a queer avant-garde? In which spaces, contexts and under which conditions could a queer subculture emerge? What role did queer patrons and sponsors play?
– Is a queer avant-garde linked to other revolutionary politics, as has been formulated for the historical Russian avant-gardes?
– If Clement Greenberg imagines the aesthetics of the avant-gardes as contrary to kitsch, how do aesthetics of camp relate to the avant-garde? Is camp a form of queer avant-garde sensibility?
– Was sexuality openly thematised or concealed in the classical avant-gardes? Were there certain ‘queer codes’ that can also be identified in abstract works?
– To what extent were queer artists also involved in the problematic incorporation of modern ideas (othering, exoticisation, etc.) in relation to non-Western subjects? Does a queer sensibility also extend to other factors of marginalisation such as class, race and location?
– How can we (re)write a history of the queer avant-garde? Is there a genealogy of the queer avant-garde?

Early career researchers and established researchers from various disciplines (e.g. art and cultural studies, design, media studies and gender studies, etc.) are invited to apply with a one-page English abstract by e-mail and a short CV of half a page. Presentations of 20-25 minutes plus discussion are planned.

The keynote speaker will be Hongwei Bao (University of Nottingham).

The workshop will be held in English.
Travelling and accommodation expenses will be covered.

Please send your application by september 5th 2024 to Marius Hoffmann: queeravantgarde@ruhr-uni-bochum.de

You can find further information here.

Interdisziplinäre Summer School von FACE@RUB im SoSe 2024

Auch in diesem Jahr bietet FACE@RUB wieder eine Interdisziplinäre Summer School an!

Gemeinsam. Erfolgreich. Gründen. Female Founders an der RUB
In zwei Wochen von der Inspiration zur eigenen Gründungsidee. Summer School vom 06.–20.09.2024 sowie am 12.04., 14.06. und 28.06.2024

Aus der Einladung: In dieser Summer School lernt ihr, was ihr über Gründung, den Ideenfindungsprozess und das Pitchen wissen müsst, welche besonderen Herausforderungen das Gründen für Frauen mit sich bringen kann und wie ihr diese meistern könnt. In kreativen Workshops entwickeln wir zusammen mit euch eine Gründungsidee, die ihr am Ende der Summer School vor einer Jury vorstellt. Dabei stellen wir sicher, dass ihr einen Einblick in das Startup-Ökosystem des Ruhrgebiets bekommt und gleichzeitig lernt, euch selbstsicher in der Welt der Gründer*innen zu bewegen. Unsere Dozent*innen sind selbst erfahrene Gründer*innen und kennen die Herausforderungen der Szene aus eigener Erfahrung. Also macht euch bereit für eine intensive, aber auch spannende und inspirierende Zeit, in der ihr als Team zusammenwachsen werdet!

Ziel der Summer School von FACE@RUB ist es, euch durch inter- und transdisziplinäre Formate für das Thema Gründung zu begeistern. Hierfür wollen wir euch sowohl ansprechen, wenn ihr euch bisher noch nicht mit dem Thema Gründung auseinandergesetzt habt, als auch wenn ihr bereits mit einer ersten Idee für eure berufliche Zukunft oder eine mögliche Gründung in die Summer School geht. Neben fachlichem Input werdet ihr in direkten Austausch mit Gründer*innen gebracht, um so mehr über die Möglichkeiten einer eigenen Gründung oder Unternehmensführung zu erfahren. Zudem lernt ihr durch Workshops und Expert*innengespräche, selbstständig mit unternehmerischen Methoden und Ansätzen zu arbeiten und diese für euer Studium und eure berufliche Zukunft zu nutzen. Am Ende der Summer School werdet ihr eine erste konkrete Gründungsidee ausgearbeitet haben, die vor einer Jury gepitcht wird und als Anreiz für eine mögliche eigene Gründung dienen kann.

Die Teilnehmenden werden inhaltlich an die konkreten Voraussetzungen einer Unternehmensgründung herangeführt und in Workshops unter anderem in den folgenden Bereichen aus-/weitergebildet: Geschäftsmodellentwicklung, Vertriebswege, ggf. Finanzierung, Rollen innerhalb von Gruppen/Teams und Design Thinking. Mittlerweile bewährte Highlights der Summer School sind der Workshop zu Selbstwirksamkeit und das Pitchtraining, um das eigene Auftreten als Gründungsperson zu stärken und die Potentiale der Gründungsideen zu reflektieren. Diese (hypothetischen) Gründungsideen der Teams werden am Ende der Summer School vor einer Fachjury gepitcht.

Das Team, welches die Jury mit ihrem Pitch und ihrer Gründungsidee am meisten überzeugt, bekommt eine Gründungsförderung (Sach- und Reisemittel) in Höhe von 2.000€ durch „Proof It!“, das Förderprogramm für studentische Ideen, angeboten.

Teil 1: Challenges: Was bedeutet Gründung und was bringt mir das? 

Termine: 12.04.2024, 14:15-15:45 Uhr und 14.+28.06.2024, je 12:15-15:45 Uhr

Ort: Universitätsstraße 105, EG/014 und EG/015 und Ortsbesuche

Teil 2: Success: Wie kann ich meine Idee umsetzen und vermitteln?

Termine: 06.09.-20.09.2024, jeweils 10:00-17:00 Uhr überwiegend. Es wird optionale Abendveranstaltungen geben und ein Tag ausfallen, sodass wir 10 Arbeitstage haben werden.

Ort: Universitätsstraße 105, EG/014 und EG/015 und Ortsbesuche (ggfs. online)

Anmeldung und Informationen zu Leistungsnachweisen

Masterstudierende aller Fakultäten und Sowi BA: https://bit.ly/FACEsummer2023

Optionalbereich BA: https://bit.ly/FACEsummerOptio

Interessent*innen von anderen Hochschulen, Alumnae oder mit Problemen bei der Anmeldung melden sich bitte via E-Mail.

Anmeldephase: 01./11.03. – 11.04.2024 I Max. 40 Teilnehmerinnen

Kontakt: Nadine.Egelhof@rub.de

Das Angebot richtet sich an Student*innen aller Fakultäten und Bochumer Hochschulen (Frauen, Inter* und Nicht-Binäre).


Weitere Informationen zur Akkreditierung sowie das vollständige Programm finden Sie auf der Website von FACE@RUB.

Im Gedenken an Prof. Dr. Annette von Alemann

Wir trauern um unsere Kooperationspartnerin Prof. Dr. Annette von Alemann. Schon kurz nach ihrer Berufung an die Universität Duisburg-Essen brachte sie sich voller Neugierde, Elan und guten Ideen in den Aufbau des Netzwerks „Geschlechterforschung an der Ruhr“ (GEFOR) ein. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahe standen.

Link zum Nachruf des Essener Kollegs für Geschlechterforschung: https://www.uni-due.de/ekfg/inmemoriam_annettevonalemann.php

Misch‘ dich ein – mach Politik vor Ort: Kommunalpolitisches Empowermentprogramm für Student*innen der UA Ruhr geht in die nächste Runde!

Frauen fehlen in der Politik! Ob auf kommunaler Ebene, im Landtag oder auch als Bürgermeisterinnen. In den Stadt- und Gemeinderäten in NRW liegt der Frauenanteil gerade einmal bei 34,5 %. Wir sind noch weit von der Parität in der Politik entfernt.

Du findest auch, dass sich das ändern muss und möchtest deine Perspektiven und Anliegen in die Kommunalpolitik einbringen? Dann bewirb dich jetzt für den nächsten Durchgang unseres kommunalpolitischen Empowermentprogramms im WiSe 24/25!

Auch wenn sich junge Frauen für Politik interessieren, stellen sich viele Fragen: Wie viel Zeit muss ich einsetzen, wenn ich mich engagieren will? Wie funktioniert die Kommunalpolitik eigentlich? Muss ich schon ein Thema haben, in dem ich mich richtig gut auskenne? Und: Wie setze ich meine Interessen in den Gremien durch?

Diesen und weiteren wichtigen Fragen wenden wir uns im Programm gemeinsam zu. Du kannst dich auf spannende Seminare freuen, die theoretische Inhalte, praktische Übungen und Trainings kombinieren, um dir Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten in der Kommunalpolitik aufzuzeigen. Dabei soll ein Fokus auf der Benennung struktureller Barrieren sowie auf dem Erkennen und Überwinden „persönlicher“ Hürden liegen. Im Laufe des Programms wendest du, gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen, das erworbene Wissen in eigenen praktisch orientierten Mikroprojekten an. Die Teilnahme ist kostenlos und richtet sich an Student*innen der UA Ruhr, die zwischen 18 und 27 Jahre alt sind.

Es erwarten Dich:

  • ein Auftaktseminar in Berlin (08.-10.11.2024).
  • ein Online-Begleitseminar (29.-30.11.2024).
  • spannende Veranstaltungen in Bochum und Essen, bei denen du mit Kommunalpolitiker*innen in den Austausch treten kannst.
  • ein gemeinsamer Ausflug zur Ausstellung Antifeminismus eine politische Agenda im NS-Dokumentatiosnzentrum in Köln in Kooperation mit dem NRW-weiten Projekt Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen.

Du möchtest unbedingt dabei sein? Dann bewirb dich jetzt, indem du das nachfolgende Bewerbungsformular ausfüllst. Die Bewerbungsfrist ist der 31. August 2024. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Im Flyer findet ihr weitere Informationen zum nächsten Durchlauf des Programms.

Ihr wollt gerne mehr über vergangene Durchläufe erfahren? Dann werft doch mal einen Blick in unseren Rückblick auf den letzten Durchgang.

Das Programm ist ein Kooperationsprojekt der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen, den kommunalen Gleichstellungsstellen der Städte Bochum und Essen. Es wird gefördert durch das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit dem Helene-Weber-Kolleg (HWK) umgesetzt. Das HWK wird vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und von der EAF Berlin umgesetzt. Die Gesamtkoordination zwischen den Projektpartner*innen in NRW liegt beim Marie Jahoda Center for International Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum.

13 Stellen im Graduiertenkolleg 2945 ‚Wissen – Glauben – Behaupten: Wahrheitsproduktion und Wahrheitsdurchsetzung in der Vormoderne‘ zu besetzen

Zum 01.12.2024 sind an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Graduiertenkolleg 2945 ‚Wissen – Glauben – Behaupten: Wahrheitsproduktion und Wahrheitsdurchsetzung in der Vormoderne‘ 12 Promotionsstellen (d/m/w; Stellenqualität: TV-L E13, 65%, für 4 Jahre) in den Bereichen Anglistik, Germanistik, Geschichte, Komparatistik, Koreanistik, Kunstgeschichte, Rechtsgeschichte, Romanistik, Sinologie und/oder Wissensgeschichte sowie (ebenfalls zum 01.12.2024) die Stelle einer:s wissenschaftlichen Koordinator:in (d/m/w); Stellenqualität: TV-L E13, 100%, für 5 Jahre) zu besetzen.

Das GRK 2945 fragt nach den Praktiken und Prozessen der Wahrheitsproduktion und Wahrheitsdurchsetzung zwischen dem 13. und 17. Jahrhundert. Es untersucht, wie behauptet, durchgesetzt und annehmbar gemacht wird, was als Wahrheit akzeptiert werden und Sprechen, Denken, Handeln und Entscheiden anleiten soll. Zugleich beobachtet es, wie Bilder, Texte, Objekte und Inszenierungen der Vormoderne Wahrheitsproduktion und -durchsetzung reflektieren. Untersucht werden dabei gleichermaßen Europa und seine frühen kolonialen Kontaktzonen und China und Korea, die sich durch ihre ausdifferenzierte Schriftkultur und deren spezifische Dynamiken für eine vergleichende Betrachtung besonders eignen.

Nähere Informationen zum Programm des GRK 2945 sowie zum Bewerbungs- und Auswahlverfahren finden sich im Anhang sowie unter: https://www.dekphil.ruhr-uni-bochum.de/grk2945.html.de

Die zugehörigen Ausschreibungen finden sich im Stellenportal der RUB unter:

a) DirektLink zu den 12 Promotionsstellen:
https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/36ff2e57b42505be75a17adb92f59dcf2e3424a20?ref=homepage

b) DirektLink zur Koordinationsstelle:
https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/7c114cdab74d9d50067b2322780e71770585b97f0?ref=homepage

Vortragsreihe der AG Männlichkeiten im SoSe 2024

Auch in diesem Semester finden im Rahmen der Vortragsreihe der AG Männlichkeiten wieder zwei spannende Vorträge statt, zu denen wir Sie herzlich einladen.

Den Anfang macht Prof. Dr. Gregor Schuhen von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) mit seinem Vortrag Prekäre Männlichkeiten in Nicolas Mathieus  „Leurs enfants après eux“ und Joseph Ponthus’ „À la ligne“ am Fr, 07. Juni von 12-14 Uhr an der Ruhr-Universität Bochum in GB 7/60 und via Zoom. 

Dr. Carlos Halaburda (Universität zu Köln) wird am Fr, 21. Juni 2024 von 12-14 Uhr seinen Vortrag Latin America’s Queer Anatomy in Belle Époque Paris: Paul Groussac, Gabriel Yturri, and Abject Glamour im Erdgeschoss des MaJaC (Uni 105, E14) halten. Eine Teilnahme via Zoom ist auch bei diesem Vortrag möglich.

Sie sind interessiert? Um Anmeldung per Mail an maximiliane.brand@rub.de wird gebeten.

Die Veranstaltungen finden in deutscher und englischer Lautsprache statt. Die Räume sind zugänglich für Rollstuhlfahrende. Bitte melden Sie sich gerne bei etwaigen Unterstützungsbedarfen.

Organisiert wird die Reihe im Rahmen der AG Männlichkeiten von Prof. Dr. Änne Söll, Prof. Dr. Christian Grünnagel und Prof. Dr. Henriette Gunkel.

Young Gender Scholars meet … im Sommersemester 2024

Auch in diesem Semester bringt die Veranstaltungsreihe Young Gender Scholars meet … Studierende, Promovierende, Rising Stars der Geschlechterforschung und etablierte Wissenschaftler*innen in einen intensiven Forschungsdialog.

Die Reihe bietet einen Einblick in den universitären Forschungsalltag unserer Early Career Researchers. Im Rahmen von YGSM berichten sie über eigene Forschungsprojekte und –ergebnisse. Darüber hinaus wird über aktuelle theoretische und methodische Entwicklungen und Debatten diskutiert. Einmal im Semester stellen Promovierende ihre Dissertationsprojekte im Rahmen eines Workshops vor, der für alle Statusgruppen geöffnet ist. Ergänzt wird der Workshop durch einen öffentlichen Vortrag etablierter Wissenschaftler*innen, die von den Promovierenden eingeladen werden.

In diesem Semester freuen wir uns auf einen Vortrag von Prof. Dr. Melanie Groß und einen Workshop mit Anne Rauber:

Do., 13. Juni 2024 | 17:00-18:30 Uhr
Vortrag von Prof. Dr. Melanie Groß: Intersektionale Perspektiven auf Mädchenarbeit

Fr., 14. Juni 2024 | 10:00-13:00 Uhr
Workshop von Anne Rauber: Verhütung als Sorgearbeit von Mädchen

Die Veranstaltung findet im Erdgeschoss des MaJaC (Universitätsstraße 105) statt. Der Vortrag ist öffentlich und kann auch unabhängig vom Workshop besucht werden. Da es bei dem Workshop nur eine begrenzte Teilnehmer*innenzahl geben kann, wird um eine frühzeitige Anmeldung per E-Mail an maximiliane.brand@rub.de gebeten.

Weitere Infos zu beiden Veranstaltungen findet ihr hier:

MaJaColloquium im SoSe 24

Auch im Sommersemester laden wir wieder herzlich ein zum MaJaColloquium. Wir freuen uns auf drei spannende Vorträge:

Mi., 08. Mai 2024, 18:15 Uhr, Laura Jentgens (RUB-Alumna): Influencerinnen der extremen Rechten – über die Kommunikationsstrategien extrem rechter Frauen online

Mi., 29. Mai 2024, 18:15 Uhr, Dr. Daria Khrushcheva (RUB): Homophobie als Politik des Staates? Fallbeispiel Russland

Mi., 03. Juli 2024, 18:15 Uhr, Yassir Jakani (RUB): Zwischen ideologischen Verflechtungen und gewaltsamen Manifestationen – eine integrierte Analyse des Antifeminismus und Rechtsterrorismus in Deutschland*

Die Vorträge finden alle in der Uni 105 (Universitätsstraße 105, Raum 14) und in deutscher Lautsprache statt. Der Raum ist zugänglich für Rollstuhlfahrende. Bitte melden Sie sich gerne bei etwaigen Unterstützungsbedarfen.

Über das Colloquium: Das MaJaC Colloquium möchte die Vielfalt der Forschungsansätze und -ergebnisse in den Gender Studies an der Ruhr-Universität Bochum präsentieren und das Bewusstsein für die Bedeutung von Geschlecht in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft schärfen. Dabei sollen interdisziplinärer Austausch, intersektionale Diskussionen und anregende Gespräche im Fokus stehen. Wir freuen uns über eine breite Beteiligung der Studierendenschaft und laden alle interessierten Personen – auch außerhalb des universitären Kontextes – herzlich ein, am Colloquium teilzunehmen.

*Hinweis zu dem Vortrag von Yassir Jakani: Bitte beachten Sie, dass der Vortrag Materialien enthält, die als explizit oder verstörend empfunden werden könnten. Diese Inhalte dienen dazu, bestimmte Aspekte der Forschung zu veranschaulichen und zu untermauern. Jegliche Verwendung von Begriffen und Darstellungen, die als anstößig oder beleidigend empfunden werden könnten, erfolgt ausschließlich zur originalgetreuen Darstellung des Quellenmaterials.