AG Männlichkeiten

Flyer "Optimierte Männlichkeit(en)"

Die Masculinity Studies haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht und sind nicht nur innerhalb der Geschlechterforschung sichtbarer geworden, vielmehr wird ihr Gegenstand auch in einer breiten Öffentlichkeit aktuell teils hitzig diskutiert. Die AG Männlichkeit will davon ausgehend ein offenes und kollegiales Forum für den wissenschaftlichen Austausch bieten, ohne sich dabei a priori auf einen bestimmten theoretischen oder disziplinären Ansatz festzulegen. Die AG Männlichkeit steht somit allen offen, die z.B. aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zum Phänomen ‚Männlichkeit(en)‘ wissenschaftlich arbeiten und Interesse an einem inter- wie transdisziplinären Austausch haben. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nachwuchsförderung, also auf der konstruktiven Diskussion von Dissertations- und Habilitationsprojekten sowie auf der Organisation von Workshops und Tagungen.

Verantwortliche:

Prof. Dr. Änne Söll
Kunstgeschichte der Moderne mit einem Schwerpunkt in der Kultur- und Geschlechtergeschichte 
aenne.soell@rub.de

Prof. Dr. Christian Grünnagel
Romanische Philologie, insbesondere Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
christian.gruennagel@rub.de

Prof. Dr. Henriette Gunkel
Transformationen audiovisueller Medien unter der besonderen Berücksichtigung von Gender und Queer Theory
henriette.gunkel@rub.de

Veranstaltungen:

Ringvorlesung im Wintersemester 2024/2025
Conflicting Masculinities
mittwochs 18:15-19:45
Raum EG 14, Universitätsstraße 105

30.10.2024, Prof. Dr. Änne Söll (RUB)/ Prof. Dr. Florian Freitag (UDE)
Kendom statt Kingdom: Post-Autoritäre Männlichkeiten in Barbie

13.11.2024, Carlos G. Halaburda, M.A., PhD (University of Chicago)
Latin America’s Queer Anatomy in Belle Époque Paris: Paul Groussac, Gabriel Yturri, and Abject Glamour 
Online-Veranstaltung bei Zoom: Bitte melden Sie sich unter alina.adrian@rub.de bis einen Tag vorher an, um den Zoom-Link zu erhalten.

20.11.2024, Dr. Christian Drobe (Halle)
Männlichkeit und Technologien. Roger Hiorns‘ Werke im Kontext postdigitaler Kunst

27.11.2024, Prof. Dr. Katja Sabisch (RUB)/ Prof. Dr. Mona Motakef (TU Dortmund)
Männlichkeiten und Care

11.12.2024, Prof. Dr. Christine Morgenstern (RUB)/ Prof. Dr. Gunda Werner (RUB)
Von schweren Jungs, harten Hunden und Verletzlichkeit: Der Justizvollzug als Männerwelt

18.12.2024, Prof. Dr. Gregor Schuhen (RPTU Landau)
Prekäre Männlichkeiten in Nicolas Mathieus „Leurs enfants après eux“ und Joseph Ponthus’ „À la ligne“
Online-Veranstaltung bei Zoom: Bitte melden Sie sich unter alina.adrian@rub.de bis einen Tag vorher an, um den Zoom-Link zu erhalten.

15.01.2025, Prof. Dr. Julia Bee (RUB), Prof. Dr. Henriette Gunkel (RUB)
Digitale Gewalt und Misogynie

29.01.2025
Podiumsdiskussion „Conflicting Masculinities“: Autoritäre Strukturen, Privilegien, Gewalt: Forschungen über Männlichkeit

Vortragsreihe im Sommersemester 2024:

Vortragsreihe im Wintersemester 2023/2024:

Vortragsreihe im Sommersemester 2023:

Vortragsreihe im Wintersemester 2022/2023

September 2022: Queere Maskulinitäten in der Zeitgenössischen Kunst / Queer Masculinities in Contemporary Art

Vortragsreihe im Sommersemester 2022:

Feburar 2022: Postphallische Männlichkeit? Maskuline Körper in der Kunst seit 1970

Vortragsreihe im Wintersemester 2021/2022:

Vortragsreihe im Sommersemester 2021:

Februar 2021: Optimierte Männlichkeit(en)

Oktober 2019: It’s an impossible subject – Fotografie und Männlichkeit