Online-Konferenz „Funding for Female Founders“, 9.-10.12.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit laden wir Sie herzlich zu der Online-Konferenz „Funding for Female Founders – Barrieren.Chancen.Perspektiven“ am 09. und 10. Dezember 2021 ein.

Immer mehr Frauen gründen erfolgreiche Unternehmen und Start-ups. Dennoch liegt der Anteil von Gründerinnen in der Start-up-Szene derzeit nur bei knapp 16 %.

Die Gründe sind vielfältig: Frauen gründen häufig stärker nachhaltig und gemeinwohlorientiert, während das Kapital zumeist in hochskalierbare High-Tech-Produkte und digitale Geschäftsmodelle fließt.

Frauen werden bei der Finanzierung ihrer Geschäftsideen noch immer mit Stereotypen konfrontiert. Insbesondere bei der Aufnahme von Fremd- und Wagniskapital zeigt sich, dass von Frauen geführte Gründungsvorhaben nicht nur viel seltener, sondern auch viel weniger Kapital erhalten als rein männliche Gründungsvorhaben, wie zuletzt auch der Female Founders Monitor 2020 deutlich gemacht hat.

Gemeinsam mit Gründerinnen und Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden sowie Politik möchten wir diskutieren, welche Barrieren bei der Finanzierung von Unternehmensgründungen für Frauen bestehen und gemeinsam Perspektiven und Handlungsempfehlungen entwickeln, um die bestehenden Strukturen aufzubrechen.

Das vollständige Programm zur Konferenz finden Sie hier:

Programmübersicht – Funding for Female Founders

Hier geht es zur Anmeldung:

https://www.funding-for-female-founders.de/anmeldung

Einladung zum Online Webinar „Crossed views on Sex and Gender-Based Violence“ am 25. November 2021, 14.30-17.00 Uhr

Das EU-geförderte Projekt RESET – Redesigning Equality and Scientific Excellence Together trägt mit dem englischsprachigen Webinar „Crossed views on Sex and Gender-Based Violence“ zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bei. In der Veranstaltung stellen Doktorand*innen und weitere Forscher*innen in europäischen Projekten und Hochschuleinrichtungen ihre Projekte zu Sexueller Gewalt vor.

Wir freuen uns sehr, denn auch Laura Chlebos wird als Referentin bei der Veranstaltung dabei sein. Am MaJaC koordiniert sie Unser Campus – eine Kampagne gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Diskriminierung und Gewalt.

An der RUB hat Viktoria Niebel die lokale Projektleitung von RESET inne. Das Projekt ist am Gleichstellungsbüro angesiedelt.

Die Veranstaltungssprache ist Englisch. Ausführliche Informationen zum Programm und den Referent*innen finden Sie hier.

Link zur Anmeldung

Veranstaltungsreihe WiSe 2021/22: Vorträge im Rahmen der AG Männlichkeiten

Herzliche Einladung zur zweiten öffentlichen Vortragsreihe, die im Rahmen der AG Männlichkeiten des MaJaCs im Wintersemester 21/22 veranstaltet wird.

Die Vorträge finden bei Zoom oder in Präsenz statt. Die Anmeldung erfolgt per Mail an anne.tilse@rub.de.

Fr., 3. Dezember 2021, 10-12 Uhr, Zoom

Prof. Dr. Corinna Herr (Koblenz-Landau): „his voice is that of a man“: Inszenierungen und Rezeption der hohen männlichen Stimme im 18. und frühen 21. Jahrhundert

Fr., 14. Januar 2022, 10-12 Uhr, Zoom

Prof. Dr. Katrin Köppert (Bochum): Dragzbilder: Leaky Masculitiny and Minor Photography 

Fr., 28. Januar 2022, 10-12 Uhr, Unistr. 105, EG/015

Prof. Dr. Olaf Stieglitz (Leipzig): Ein Tunnel am Ende des Lichts. New Hollywood, weiße Männlichkeit und die Grenzen des Rausches 

Organisation: Prof. Dr. Änne Söll, Prof. Dr. Christian Grünnagel und Prof. Dr. Henriette Gunkel

Männlichkeit(en) und Toxic Masculinity – ein Gespräch mit Fikri Anıl Altıntaş am 10. November

Das Projekt Unser Campus lädt herzlich zu der Veranstaltung „Männlichkeit(en) und Toxic Masculinity“ am 10.11.21 von 19-20 Uhr ein. Die Veranstaltung besteht aus einem Input des Autors und #HeforShe Botschafters Fikri Anıl Altıntaş mit anschließendem Gespräch. Das Ganze wird via Zoom stattfinden. Anmelden können Sie sich bis zum 09.11.21 unter unsercampus@rub.de.   

Fikri Anıl Altıntaş gibt in seinem Input einen Überblick über den Begriff „(Toxische) Männlichkeit(en)“, was er bedeutet, wie er selber zu einer bestimmten Form der Männlichkeit sozialisiert wurde und was das alles mit unterschiedlichen Formen von sexualisierter Gewalt zu tun hat.

Vortrag Hochschule & Intersektionalität am 4. November

✨ Wir von Unser Campus und RUB bekennt Farbe laden euch herzlich am 04.11. um 18 Uhr zu unserem ersten Vortrag ‚Was ist eigentlich Intersektionalität?‘ ein!

💥 Juliana Kolberg vom Verein @xartsplitta wird uns in die Entstehungsgeschichte und die Bedeutung von Intersektionalität einführen und wir sind schon sehr gespannt auf Julianas Input!

💥 Nach dem Vortrag haben wir noch Zeit, um Fragen zu stellen und zu diskutieren!

💥 Das Ganze wird bei Zoom stattfinden, damit möglichst viele Interessierte teilnehmen können.

https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/63638876107?pwd=UHdRMVpVYzNVVE00UnZVaDlCY3hVQT09

Meeting-ID: 636 3887 6107

Passwort: 135505

Online-Kolloquium WiSe 2021/22: Geschichte der Frühen Neuzeit und Geschlechtergeschichte

Im Wintersemester 2021/22 veranstaltet der Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte von Prof. Dr. Maren Lorenz ein digitales Kolloquium. Vorgestellt werden hier laufende Forschungsprojekte aus dem Bereich der frühneuzeitlichen (Geschlechter-)Geschichte. Alle Interessent:innen sind herzlich einladen.

Für die Teilnahme ist keine gesonderte Anmeldung notwendig. Den Zoom-Link finden Sie hier: https://www.ruhr-uni-bochum.de/fnzgg/lehre/kolloquium.html.de .

Bitte achten Sie darauf, dass Sie sich bei Zoom mit Ihrem vollständigen Namen anmelden. Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, an allen oder auch nur an einzelnen Vorträgen teilzunehmen.

Neuerscheinung: „Queeres Kino / Queere Ästhetiken als Dokumentationen des Prekären“, hrsg. von Astrid Deuber-Mankowsky und Philipp Hanke

Wenn queeres Kino und queere Ästhetiken das Prekäre dokumentieren, dann intendiert dies auch eine Revolution im Symbolischen. Oder anders formuliert: ihr ästhetisches Unterfangen, Rahmungen zum Vorschein zu bringen, ohne sie zu wiederholen, erweist sich, wie die hier versammelten Beiträge namhafter Film-, Medien- und Queertheoretiker*innen zeigen, als prekäre Form der Dokumentation. Die Beiträge bieten dabei zugleich einen Einblick in den gegenwärtigen Stand des queeren Kinos – seiner Filme, Videos und visuellen Installationen.

Das Buch ist bei ICI Berlin Press als Paperback und als Open Access erschienen!

Das Hardcover erscheint voraussichtlich am 19. Oktober.

https://press.ici-berlin.org/catalogue/doi/10.37050/ci-22#

Mit Beiträgen von Julia Bee, Astrid Deuber-Mankowsky, Maja Figge, Natascha Frankenberg, Henriette Gunkel, Philipp Hanke, Nanna Heidenreich, Marietta Kesting, Katrin Köppert, Isabell Lorey, Anja Sunhyun Michaelsen, Andrea Seier.

Hinweis: Am Dienstag, 25.01.2022, wird es im Rahmen des ifm-Kolloquium MEDIEN | DENKEN via Zoom eine Buchvorstellung geben.

Cover Design: Studio Bens unter Verwendung eines Bildes von Bettina Baltensweiler aus der Serie »Identitäten« (2010)

CfP: Postphallische Männlichkeit? Maskuline Körper in der Kunst seit 1970

Workshop im Rahmen des DFG-Projekts „Männlichkeiten im Umbau. Männerkörper zwischen
phallischen und postphallischen Visionen in der Kunst seit 1970“


Organisatorinnen: Prof. Dr. Änne Söll, Katharina Boje, M. A. und Maike Wagner, M. A.


Marie-Jahoda-Center for International Gender Studies und Kunstgeschichtliches Institut der
Ruhr-Universität Bochum, 16.-17. Februar 2022


Eingabeschluss: 31. Oktober 2021

Symposium am 7. und 8. Oktober: Parität, Diversität und Solidarität im Kunstbetrieb

Vorträge und Dialoge präsentiert in Kooperation zwischen dem Kunstgeschichtlichen Institut und dem Marie Jahoda Center For International Gender Studies (MaJaC), Ruhr-Universität Bochum und reboot: responsiveness, Kölnischer Kunstverein und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf


Lectures and dialogues presented in cooperation between the Department for Art History and the Marie Jahoda Center For International Gender Studies (MaJaC), Ruhr-University Bochum and reboot: responsiveness, Kölnischer Kunstverein, Cologne and Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf

Organisiert von/organized by
Eva Birkenstock, Nikola Dietrich, Viktor Neumann und/and Änne Söll